
Mit den Uhrzeiten hat er es nicht so, deswegen saßen wir ewig an der Bushaltestelle, aber dafür entschädigte uns definitiv der restliche Verlauf des Tages.

Ziemlich durchgeschwitzt erreichten wir nach einer Stunde die erste Cachoeira (portugiesisch für natürliche Pooloase) für eine kurze Abkühlung.


Es ist natürlich passiert was passieren musste und die Kamera nahm sehr unfreiwillig ein kühles Bad. Zum Glück glitzerte sie schön silbern am Grund und man konnte sie einigermaßen schnell vor dem Ertrinken retten. Mit der guten Laune war es dann natürlich etwas vorbei! Gelacht habe ich erst wieder, als Rolf seinen Waschbärbauch mit Hilfe einer Liane über die die nächste Pooloase schwang. Nach persönlicher Anleitung von Andrés, die viel mit Körperkontakt zu tun hatte, konnte auch ich meinen Hintern über den Pool schwingen.

Den Rückweg traten wir auf einem Laster an, weil wir wirklich auch schon mehr als genug gelaufen waren.
Beim Durchqueren der vielen kleinen Dörfer versuchten wir wie der Papst zu winken und auf dem über Schlaglöcher fahrenden uralten Laster möglichst wichtig auszusehen. Den Rest des Abends verbrachte ich damit neue Taktiken zum schnelleren Trocknen von Digitalkameras zu entdecken. Andrés gab mir außerdem das Versprechen, dass falls meine Kamera nicht mehr funktioniert, er mich nie wieder bei meinem furchtbaren Zweitnamen nennen wird, den er irgendwie auf meinem Ausweis entdeckt hat und durch seine interessante Aussprache noch etwas schlimmer macht.


Den Rückweg traten wir auf einem Laster an, weil wir wirklich auch schon mehr als genug gelaufen waren.

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